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about me

 

Anders als viele Menschen die ich kenne, wusste ich lange Zeit nicht, was ich wirklich werden wollte und wo meine Talente und Fähigkeiten am sinnvollsten eingesetzt wären.
 

Leidenschaften hatte ich hingegen leider immer schon viele: von klein auf war ich sehr kreativ, habe gemalt, geschrieben, gebastelt und fotografiert; zudem bin ich ausgeprägt geschäftstüchtig und sehe oft  Gold, wo andere nur Stroh sehen (ich habe schon als mit 12 Jahren florierende Flohmärkte mit dem Kellergerümpel von dankbaren Nachbarn und Verwandten betrieben). Tiere machen mich einfach glücklich und ich bin fasziniert von der menschlichen Psyche: Wie tickt der Mensch? Was treibt ihn an, macht ihn aus, lässt ihn sich verhalten, zu Größe erblühen, aber auch scheitern und verderben? Ich lese alles dazu, was ich in die Finger bekomme - philosophisches, psychologisches, neurobiologisches und medizinisches, biografisches, spirituelles, literarisches etc.

Was ich auch immer schon gut konnte: reden, vermitteln, begeistern. Und andere zum Reden bringen, zuhören, einfühlen.
Das alles habe ich mir zuerst sehr erfolgreich im Verkauf und Vertrieb zu nutze gemacht, später als preisgekrönte Autorin von Theaterstücken sowie Dokumentarfilmen und seit über 10 Jahren als Dozentin an der SIBE (School of International Business and Entrepreneurship) sowie als freie Trainerin & Coach zum Thema Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung.
Im Rückblick, trotz der Sprünge und Stationen, in der Summe eine kongruente Biografie für mich mit logischen Schritten und Folgen im Sinne einer konsequenten Selbst-Entwicklung, die mir immer wieder Mut, Leidenschaft und Authentizität abverlangt hat.

Auch der Ansatz der modernen, rational-emotiven Verhaltenstherapie von Albert Ellis repräsentiert im Wesentlichen nur den zweieinhalbtausend Jahre alten Ausspruch von Epiktet: „Es sind nicht die Dinge selbst, du uns bewegen, sondern nur die Ansichten, die wir von Ihnen haben“.

Meine Überzeugung: verfolgt man moderne, wissenschaftliche Theorien und Ansätze zum Menschen nur weit genug zurück, stößt man immer wieder auf die gleichen, alten, philosophischen Wurzeln.

Jüngstes Beispiel dazu sind etwa die neuesten Erkenntnisse der Hirnforscher darüber,  was Buddhisten seit Jahrtausenden wissen: Das Gehirn ist wandlungsfähig – und zwar viel mehr, als die westliche Welt es für möglich gehalten hätte. Je mehr man das Gehirn trainiert, desto besser wird es. Eine Revolution der Hirnforschung verändert das Menschenbild. (Die Welt, 31.07.2009)

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